-
In der Zeit der Corona-Krise müssen sich Beschäftigte mit Home-Office als digitale Arbeitsform auseinanderzusetzen. IfKom ruft dazu auf, dieses Thema auch danach angemessen weiterzuverfolgen.
Derzeit werden viele Beschäftigte ins Home-Office geschickt. Effizientes und sicheres Arbeiten setzt aber die entsprechende Ausstattung, eine ausreichende Netzverbindung und die Einhaltung des Datenschutzes sowie eines Mindeststandards an IT-Sicherheit voraus.
Digitales Arbeiten erfährt in diesen Tagen eine hohe Aufmerksamkeit, Arbeitgeber und Beschäftigte sind gezwungen, sich mit Alternativen zur täglichen Präsenz im Büro auseinanderzusetzen. Der Verband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) ruft dazu auf, dieses Thema auch nach der Corona-Krise angemessen weiterzuverfolgen.
Nach dem aktuellen Lagebild zur digitalen Gesellschaft der Initiative D21 nutzen außerhalb der derzeitigen Krise nur 15 Prozent der repräsentativ befragten Beschäftigten bei ihrer derzeitigen Tätigkeit Home-Office, Telearbeit oder mobiles Arbeiten. Es könnten aber deutlich mehr Berufstätige diese Arbeitsformen nutzen, denn 45 Prozent der Befragten sehen darin eine Steigerung ihrer Lebensqualität. Die IfKom appellieren an die Arbeitgeber, stärker als bisher mobiles und flexibles Arbeiten dort zu fördern, wo es möglich ist und wo es der Arbeitnehmer wünscht. Dazu ist die erforderliche Ausstattung bereitzustellen, die beispielsweise aus Laptop/Notebook und/oder Smartphone sowie gesicherten Zugängen zum Firmennetz und Kollaborationsplattformen besteht. Frauen und Männer müssen bei gleicher Tätigkeit auch die gleiche Ausstattung erhalten, denn derzeit, so zeigt die Studie D21-Digitalindex, erhalten in Vollzeit arbeitende Männer eine deutlich bessere Ausstattung als Frauen in der gleichen Situation.
Stellt der Arbeitgeber die IT-Ausstattung, ist in der Regel auch ein höheres Sicherheitsniveau zu erreichen. Eine Trennung von privaten und geschäftlichen Programmen und Daten auf unterschiedlichen Endgeräten mindert auch hier die Infektionsgefahr, und zwar mit Computerviren und Schadprogrammen. Eine ausreichende Internetverbindung und eine möglichst sichere Kommunikation mit dem Firmennetzwerk, z. B. über getunnelte VPN-Verbindungen, tragen zur IT-Sicherheit bei. Zudem muss auch im Home-Office auf den Schutz der Daten geachtet werden, personenbezogene Daten und Betriebsgeheimnisse dürfen nicht von Familienmitgliedern oder Besuchern eingesehen werden.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt derzeit vor einem Anstieg von Phishing-Mails von Empfängern, die die aktuelle Situation ausnutzen und versuchen, sensiblen Daten, Informationen über Remote-Zugänge oder über Passwörter zu erhalten. Zudem hat das BSI auf seiner Internetseite www.bsi.bund.de Tipps für sicheres mobiles Arbeiten veröffentlicht, die sich an Arbeitgeber und Arbeitnehmer richten und auf Telearbeit, also alle Arbeiten von zu Hause aus oder unterwegs beziehen.
Die derzeitige Verlagerung von Arbeiten vom Büro ins „Netz“ lässt den Datenverkehr rasant ansteigen. Die großen Netzbetreiber können diesen erhöhten Datenverkehr relativ gut managen. Probleme gibt es jedoch häufig beim häuslichen Anschluss, wenn dort die Bandbreite nicht ausreicht. Der Breitbandausbau muss daher nach Auffassung der IfKom weiterhin mit Priorität vorangetrieben werden.
Wir lernen in diesen Tagen, welche Bedeutung eine gute funktionierende Kommunikations-Infrastruktur gerade in Krisenzeiten erfährt. Digitales Arbeiten, digitales Lernen und digitale Verwaltung sollten daher zukünftig noch stärker vorangebracht werden. Dazu ist eine leistungsfähige und sichere Infrastruktur unabdingbar. Die IfKom erwarten von den Entscheidungsträgern, diese Themen auch nach der Krise stärker voranzutreiben.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
Herr Heinz Leymann
Castroper Str. 157
44357 Dortmund
Deutschlandfon ..: 0231 93699329
web ..: http://www.ifkom.de
email : info@ifkom.deDie Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder – Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder – gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen für Studenten und Absolventen von Studiengängen an Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie für fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit über 50.000 Mitgliedern zählt der ZBI zu den größten Ingenieurverbänden in Deutschland.
Pressekontakt:
IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
Herr Heinz Leymann
Castroper Str. 157
44357 Dortmundfon ..: 0231 93699329
web ..: http://www.ifkom.de
email : info@ifkom.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von Presseverteiler.me verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.
IfKom: Digitale Arbeitsformen brauchen gute Infrastruktur!
auf Presseverteiler publiziert am 23. März 2020 in der Rubrik Presse - News
News wurde 60 x angesehen
Sie wollen diese Pressemitteilung verlinken? Der Quellcode lautet:
Domain Adressen die Sie kaufen können - jetzt informieren.
Web-Adressen die wir aus unserem Bestand verkaufen. Dazu zählen u.a.:- informieren vergleichen sparen (www.informieren-vergleichen-sparen.de)
- informieren vergleichen (www.informieren-vergleichen.de)
- informieren sparen (www.informieren-sparen.de)
- informieren vergleichen kaufen (www.informieren-vergleichen-kaufen.net)
- informieren buchen sparen (www.informieren-buchen-sparen.de)
- informieren vergleichen buchen reisen (www.informieren-vergleichen-buchen-reisen.de)
- buchen Sie online (www.buchen-sie-online.de)
IfKom: Digitale Arbeitsformen brauchen gute Infrastruktur!
Lesezeit dieser Pressemitteilung ca. 2 Minuten, 50 Sekunden
Presseartikel-ID 36304
auf Presseverteiler suchen
online Presseverteiler von Pressemitteilungen
Die Veröffentlichung von Pressemitteilungen im Web wird durch einen Presseverteiler vereinfacht. Mit einem Klick sendet dieser Ihren Content an diverse Portale weiter. Arbeitszeit und Geld sparen - bequemer kann Pressearbeit nicht sein.
neue Pressemitteilungen
- Neues Highlight der Kammeroper Frankfurt: Das Schloss am Ende der Straße
- In Steinburg sind die Molche los – SH Netz überprüft Gastransportleitung zwischen Brokdorf und Hochfe
- IsoEnergy stellt Update zur Winterexploration bereit
- Diskussion über Stilllegung oder Umwidmung von kommunalen Gasnetzen
- KPOP Fusion 2024, die Tour für die Community und mit der Community.
- Wir bieten Ihnen eine erstklassige Computerentsorgung in Remich (Luxembourg) und das sogar kostenfrei.
- Kodiak gibt neue Kupfer-Porphyr-Entdeckung in Zone 1516 sowie letzte Bohrergebnisse für 2023 bekannt
- NurExone Biologic Inc. kündigt strategische Expansion auf die US-Finanzmärkte mit Genehmigung des Listing-Antrags auf OTCQB und DTC-Eignung an
- Medigene präsentiert 6-tägiges Herstellungsverfahren für TCR-T-Therapien mit ausgeprägten Stammzelleigenschaften
- TAG Oil beginnt mit dem Rückfluss bei der Horizontalbohrung BED4-T100
- Trillion Energy veröffentlicht Reservenbericht für das Jahr 2023
- Auch Auto/Kfz-Seiten nehmen mit guten Chancen am „RankensteinSEO“-Wettbewerb teil!
- Cloudbrink-Tool adressiert Performance-Probleme bei hybrider Arbeit
- Weibliche Karrieren im Fokus: Die Essenz des Erfolgs
- Hybrid Power Solutions erweitert sein Programmangebot mit erstem „Power-As-A-Service-(PAAS)“-Auftrag
- Newcore Gold gibt positive aktualisierte vorläufige wirtschaftliche Bewertung für Goldprojekt Enchi in Ghana bekannt
- Zeit hinter Dir – das neue Lied von Ines-Marie Jaeger
- Eilt: 5,5 Mio. $ Riesendeal – Diesen 288% Cloud AI Hot Stock jetzt kaufen nach 278.417% mit NVIDIA ($NVDA) und 215.872% mit Microsoft ($MSFT)
Presseverteiler – Kategorien
Presseverteiler – Archiv
News verteilen mit unserem Presseverteiler