-
Das Schlachtunternehmen steht wegen Tierquälerei-Vorwürfen in der Kritik – hunderte User reagieren empört
Vor wenigen Wochen hat das Deutsche Tierschutzbüro aus gleich sieben Westfleisch-Zulieferbetrieben Bildmaterial veröffentlicht. Die Aufnahmen sind schockierend, in allen Betrieben wurden kranke, verletzte und sogar tote Schweine vorgefunden. Eine ärztliche Behandlung von kranken Tieren erfolgte offenbar überhaupt nicht oder unzureichend. In einem Betrieb in Niedersachsen wiesen 70 % der Tiere meist blutige Verletzungen der Ringelschwänze auf. In anderen Betrieben wurde kranken Tieren nachts nicht ausreichend Wasser und Futter zur Verfügung gestellt. Versteckte Kameras filmten, wie Schweine brutal mit Elektroschockern, die teilweise in das Gesicht der Tiere gehalten wurden, auf Transporter zum Westfleisch-Schlachthof getrieben worden sind. Einige der Betriebe nehmen sogar an der „Initiative Tierwohl“ teil und erhalten EU-Subventionen, damit die Tiere besser gehalten werden. „Die Liste der Verfehlungen ist sehr lang“, so Jan Peifer, Vorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros. Es wurden unmittelbar die Veterinärämter informiert, die meist schnell gehandelt, eine Kontrolle durchgeführt und die Missstände selbst vorgefunden haben. Teilweise haben die Ämter selbst Strafanzeige erstattet.
Auch das Deutsche Tierschutzbüro hat gegen alle sieben Betriebe eine Strafanzeige erstattet, wobei die Staatsanwaltschaften bereits in allen Fällen die Ermittlungen aufgenommen haben. „In allen Betrieben wurden katastrophale Zustände und Gesetzesbrüche vorgefunden. Die Tierquälerei hat System“, sagt Peifer. Auf der Westfleisch-Website wurden einzelne Zulieferbetriebe in sogenannten „Hofportraits“ dargestellt, es wurde in die Kamera gelacht und der „Bauer von nebenan“ präsentiert. Über diese Hofportraits wurden die Betriebe ausgewählt, die dokumentiert wurden. Nach bekannt werden der Bilder hat Westfleisch die Hofportraits von der Website genommen und Kontrollen angekündigt. „Ob diese überhaupt stattgefunden haben, weiß niemand, denn das Schlachtunternehmen schweigt“, so Peifer. Letzte Woche wurde Westfleisch deswegen mit dem „Preis der Herzlosigkeit 2022“ ausgezeichnet. „Wer sich Tierschutz auf die Fahnen schreibt, aber nichts für Tiere macht, der hat den Preis der Herzlosigkeit wirklich verdient“, sagt Peifer.
Zu den Kunden von Westfleisch zählt auch Haribo aus Bonn. Für die Produktion der Süßwaren benötigt Haribo zum Teil Gelatine, die über einen Zwischenhändler auch von Westfleisch kommt. „Wir haben Haribo bereits vor Wochen kontaktiert und aufgefordert die Zusammenarbeit mit Westfleisch zu beenden, doch das Unternehmen zieht keine Konsequenzen“, empört sich Peifer. Vor ein paar Tagen hat das Deutsche Tierschutzbüro dann über die vereinseigenen Social-Media-Kanäle dazu aufgerufen, Haribo aufzufordern, keine Gelatine mehr von Westfleisch zu nutzen. „Hunderte kritische Kommentare sind auf den Facebook- und Instagram-Seiten von Haribo zu finden, doch der Konzern mauert weiter“, so Peifer. So schreiben die User z.B.: „Könnt ihr mal ohne Tierqual auch was herstellen“, „Schluss mit Produkten von Tierquälern wie Westfleisch!“, „Beenden Sie Ihre Geschäftsbeziehungen mit Westfleisch!“, „Beendet die Zusammenarbeit mit Westfleisch und werdet gelatinefrei“.
Das Deutsche Tierschutzbüro fordert Haribo weiter auf, die Zusammenarbeit mit Westfleisch einzustellen. „Der Konzern muss endlich Verantwortung übernehmen, die Tierquälerei nicht weiter unterstützen und am besten ganz auf Gelatine verzichten“, so Peifer abschließend.
Weitere Informationen zur Westfleisch Kampagne: https://www.tierschutzbuero.de/westfleisch-skandal/
Quellen (der Kommentare):
https://www.instagram.com/p/CjC9jspqyvR/?hl=de und https://www.facebook.com/haribo/photos/a.290054337249/10160212551442250/Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
An der Autobahn 23
53757 Sankt Augustin
Deutschlandfon ..: 02241-261549-2
fax ..: 02241-261549-1
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : Presse@tierschutzbuero.deDas Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de
Pressekontakt:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
An der Autobahn 23
53757 Sankt Augustinfon ..: 02241-261549-2
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : Presse@tierschutzbuero.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von Presseverteiler.me verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.
Shitstorm gegen Haribo: Der Süßwarenkonzern bezieht Gelatine von Westfleisch
auf Presseverteiler publiziert am 19. Oktober 2022 in der Rubrik Presse - News
News wurde 15 x angesehen
Sie wollen diese Pressemitteilung verlinken? Der Quellcode lautet:
Domain Adressen die Sie kaufen können - jetzt informieren.
Web-Adressen die wir aus unserem Bestand verkaufen. Dazu zählen u.a.:- informieren vergleichen sparen (www.informieren-vergleichen-sparen.de)
- informieren vergleichen (www.informieren-vergleichen.de)
- informieren sparen (www.informieren-sparen.de)
- informieren vergleichen kaufen (www.informieren-vergleichen-kaufen.net)
- informieren buchen sparen (www.informieren-buchen-sparen.de)
- informieren vergleichen buchen reisen (www.informieren-vergleichen-buchen-reisen.de)
- buchen Sie online (www.buchen-sie-online.de)
Shitstorm gegen Haribo: Der Süßwarenkonzern bezieht Gelatine von Westfleisch
Lesezeit dieser Pressemitteilung ca. 2 Minuten, 27 Sekunden
Presseartikel-ID 69077
auf Presseverteiler suchen
online Presseverteiler von Pressemitteilungen
Die Veröffentlichung von Pressemitteilungen im Web wird durch einen Presseverteiler vereinfacht. Mit einem Klick sendet dieser Ihren Content an diverse Portale weiter. Arbeitszeit und Geld sparen - bequemer kann Pressearbeit nicht sein.
neue Pressemitteilungen
- Die häufigsten Weinfehler, wie man sie erkennt und welche Ursachen sie haben
- Lichtflair für die Outdoor-Lounge: Lampenwelt.de präsentiert Lichtideen im Poolside-Chic
- Wie wäre es zur Abwechslung mit einer umweltfreundlichen Entsorgung Ihrer Computer?
- thalest group AG: Neuer Standard für nachhaltiges, rentables Investment und „Spillover-Effekt“ auf das Umland
- Siebdruck auf Metall – Tipps für hochwertige Metallbeschriftungen
- Entdecken Sie die Kraft und Zuverlässigkeit des Seitenkanalverdichters K04MS von FPZ S.p.A.
- Innocan Pharma leitet FDA-Zulassungsverfahren für Liposomen-Injektionstherapie gegen chronische Schmerzen ein
- Edelmetall Report 2024: Neue und relevante Informationen zum Download
- Medigene AG führt Bezugsrechtskapitalerhöhung mit Backstop-Vereinbarung durch
- Tipps zum Earth Day: Ressourcenschonung mit sammelstellensuche.de
- Wir bieten Ihrem Unternehmen die perfekte Speichermedium-Vernichtung in ganz Echternach (Luxembourg) an.
- Pasinex gibt verspätete Einreichung von Jahresberichten für 2023 bekannt
- Gold Royalty meldet Rekord-Gesamteinnahmen, Erlöse aus Landverträgen und Zinsen und GEOs
- LIT Career der Hochschule Reutlingen überzeugt Studierende und Aussteller
- Bald eine Woche im Gange (seit dem 16. 04.2024) – die SEO-Challenge RankensteinSEO von Agenturtipp.de!
- Jackery Agenda zum Earth Day: Produktion stetig nachhaltiger gestalten
- Endgültige Bohrlochergebnisse von 2023 für CV5 bei Corvette, einschließlich 133,9 m mit 1,21 % Li2O und Erweiterung von Streichlänge auf 4,6 km
- American West beginnt bisher größtes Bohrprogramm auf Kupferprojekt Storm
Presseverteiler – Kategorien
Presseverteiler – Archiv
News verteilen mit unserem Presseverteiler