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Nach dem Umbau im Heizwerk führt das HanseWerk-Unternehmen HanseWerk Natur ab Januar 2025 ein neues Wärmepreissystem in Wahlstedt ein. Insgesamt sparen die Kunden rund 130.000 Euro pro Jahr.
Im März 2024 ist im Heizwerk in Wahlstedt das neue Holzgaskraftwerk in Betrieb gegangen. Mehr als zehn Millionen Euro investierte HanseWerk Natur, ein Unternehmen der HanseWerk-Gruppe, in die Technologie, die aus regionalen, nachwachsenden Rohstoffen klimafreundlich Strom und Wärme erzeugt. Mit dem Umstieg auf die fossilfreie Wärmelösung ändert sich ab Januar 2025 die Preisformel in Wahlstedt. Ein Großteil der Kunden profitiert von dieser Änderung: Etwa 80 Prozent bezahlen zukünftig weniger für ihre Wärme. Insgesamt sind es im gesamten Versorgungsgebiet über 130.000 Euro Ersparnis pro Jahr.
Das neue Preismodell berücksichtigt sowohl die hohen Investitionskosten in die neue Anlagentechnik als auch die geringeren bedarfsabhängigen Kosten. „Die Einführung der neuen Preisstruktur ist infolge der getätigten Investitionen in die neue klimafreundliche Technologie erforderlich“, erklärt Kai Kowallik, Leiter Vertrieb bei der HanseWerk-Tochter HanseWerk Natur. So steige der Grundpreis bei einem Standardhausanschluss um zehn Euro pro Monat. „Im Gegenzug sinken die verbrauchsabhängigen Kosten für die bereitgestellte Wärme.“ Durch die neue Preisformel kann der Großteil der Kunden mit Einsparungen rechnen, auf rund 20 Prozent kommen Mehrkosten zu. „Besonders freut uns, dass wir einen höheren regenerativen Anteil im Netz erzielen und darüber hinaus sich rund 80 Prozent der Anschlussnehmer über eine Kostenreduktion freuen können“, so Kowallik weiter.
Am Beispiel eines Einfamilienhauses mit einer Leistung von 15 Kilowatt (kW) bedeutet dies, dass ein Haushalt mit einem Verbrauch von 12.000 kWh pro Jahr rund 130 Euro weniger bezahlt. Bei einem Mehrfamilienhausanschluss mit einer Leistung von 40 kW und einem Wärmeverbrauch von 72.000 kWh pro Jahr, sinken die Kosten beispielsweise um rund 430 Euro. „Bereits zum Projektstart ist es unser Ziel gewesen, eine erneuerbare Wärmeerzeugung mit einem besseren Wärmepreis in Wahlstedt zu kombinieren“, sagt Dustin Reichl, der Ansprechpartner für die Stadt bei HanseWerk Natur, das zur HanseWerk-Gruppe gehört. „Es freut uns, dass wir dieses Ziel mit dem neuen Holzgas-BHKW erreicht haben.“
Hintergrund:
Das Holzgaskraftwerk Wahlstedt besteht aus einer Holzgaserzeugungsanlage sowie einem Holzgas-Blockheizkraftwerk (BHKW), das aus Holzgas Strom und Wärme erzeugt. Als Rohstoff kommt Waldrestholz aus der Region zum Einsatz. Ein weiterer entscheidender Vorteil der Technologie: Durch den Prozess der Holzgaserzeugung kann CO2 langfristig in der Holzkohle gebunden werden, die bei dem Prozess als Nebenprodukt entsteht.
HanseWerk Natur
Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten regionalen Anbieter für Wärme und dezentrale Energielösungen in Norddeutschland und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung. Die über 120 Nah- und Fernwärmenetze des Unternehmens erreichen eine Länge von rund 850 Kilometern. HanseWerk Natur versorgt mehrere zehntausend Privat- und Unternehmenskunden zuverlässig 365 Tage im Jahr mit Wärme. Maßgeschneiderte Energiekonzepte und hochmoderne Anlagentechnik bringen die Wärmewende voran – im Mehrfamilienhaus-Quartier, im Krankenhaus, in Industrie und Gewerbe. Für Ortsteile mit hoher Wärmebedarfsdichte versorgt die Wärmebox auf Wärmepumpenbasis Wärmenetze der Zukunft, während „Kalte Nahwärme“ in Neubaugebieten zum Einsatz kommt.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt HanseWerk Natur eigene Gebäude, Fahrzeuge und Wärmeerzeugung auf neue Technologien um. Rund 40 Prozent der Wärme wird bereits heute auf Basis von Abwärme oder Erneuerbaren Energien erzeugt. HanseWerk Natur ist einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke in Norddeutschland. Rund 250 Anlagen betreut das Unternehmen und beteiligt sich gleichzeitig an vielen Innovationsprojekten. Dazu zählen zum Beispiel Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke mit einem Wirkungsgrad weit über 90 Prozent, ein virtuelles Kraftwerk zur Erzeugung von Regelenergie oder das erste Blockheizkraftwerk der 1-Megawatt-Klasse, das mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden kann.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschlandfon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.comMehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
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Herr Ove Struck
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HanseWerk-Tochter HanseWerk Natur: Holzgas-BHKW bringt sinkende Heizkosten für viele Wahlstedter
auf Presseverteiler publiziert am 10. Januar 2025 in der Rubrik Presse - News
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HanseWerk-Tochter HanseWerk Natur: Holzgas-BHKW bringt sinkende Heizkosten für viele Wahlstedter
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